Wir legen Wert darauf, dass die von uns benötigten Ressourcen Wald und Wasser schonend und nachhaltig bewirtschaftet werden, damit auch unsere Enkel sich noch an
sauberem Wasser, frischer Luft und hochwertigen Papiererzeugnissen erfreuen können.
Nur mit der Zertifizierung dieses Sachverhaltes ist es ein bisschen komplizierter als nur den Wald für kommende Generationen zu erhalten und das ordentlich zu
dokumentieren - wie das Förster und Waldbesitzer schon seit Hunderten von Jahren tun.
Schließlich handelt es sich hier um einen bürokratischen Akt und nicht um gesunden Menschenverstand.
Seien Sie versichert, der von uns benutzte Karton verfügt über ein entsprechendes Zertifikat eines der beiden führenden Zertifizierer.
Dummerweise dürfen wir laut den Regeln dieses Zertifizierers den Namen oder auch nur das Kürzel desselben im Zusammenhang mit unseren Postkarten nicht nennen, ohne
dass wir selbst, unsere Druckerei, der Papiergroßhändler, die Papierfabrik, der Zellstoffhersteller, die Holzlieferanten und wahrscheinlich auch die Bäckerei um die Ecke in Finnland, wo die
Jungs, die die Maschinen im Wald wieder zusammenflicken, ab und zu ihr Frühstücksbrötchen einkaufen, ordnungsgemäß von ihm zertifiziert sind.
Natürlich nur, damit die Zertifikatskette und somit Ihr Vertrauen in das Zertifikat nicht unterbrochen wird.
Und nicht weil man gerne für alles und jedem ein teures Zertifikat verkauft.
Ob solch ein Zertifikat dem Baum im Wald nun wirklich weiterhilft, sei einmal dahingestellt, aber vielleicht trösten Sie sich über die Nichtnennung der exakten vier
Buchstaben des Zertifizierers mit dem Gedanken darüber hinweg, dass wenn der Papierhersteller seine Wälder nicht nachhaltig bewirtschaften würde, er in den 135 Jahren seines Bestehens inzwischen
mehrfach ganz Finnland ratzekahl abgerodet hätte.
Soweit wir das recherchieren konnten, ist das aber nicht der Fall.